Bei der Rennpremiere des ADAC GT Masters auf dem Salzburgring startete Felix Neuhofer vom 5. bis 7. September gemeinsam mit Alfred Renauer im Team von Neuhofer Rennsport. Das bayerische Rennteam feierte damit sein Debüt in der renommierten GT3-Serie.

Dabei sollte der 28-Jährige ein durch Auf und Abs geprägtes Wochenende erleben. So begann das Wochenende am Donnerstag mit einem Testtag, um die ersten Kilometer auf dem Kurs im Salzburger Land zu drehen.

„Ich habe mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt im Auto“, sagt Felix Neuhofer. „Das Wetter war gut und wir konnten eine vielversprechende Grundlage für das Wochenende legen. Umso ärgerlicher war es dann natürlich, dass der Trainingsfreitag komplett ins Wasser gefallen ist. Dadurch sind wir nicht viel zum Fahren gekommen und haben stattdessen den Fokus aufs Boxenstopptraining gelegt.“

Die beiden Renntage sollten für Neuhofer dann auch eine Achterbahn der Gefühle werden. Im Qualifying bewiesen er und Alfred Renauer mit den Plätzen zehn und zwölf, dass sie nicht viel Eingewöhnungszeit auf der neuen Strecke brauchen, um konkurrenzfähig zu sein. Im Rennen warteten jedoch einige Hürden auf das Duo.

„Wir hatten am Samstag einen super Start und konnten uns direkt nach vorn orientieren, dann wurde ich jedoch unsanft ins Kiesbett befördert, womit unser Rennen leider gelaufen war“, resümiert Felix. „Und auch am Sonntag hatten wir einen super Start und konnten in einem chaotischen Rennen Platz elf festigen. Dann hatten wir in der letzten Runde leider einen Reifenschaden und mussten das Fahrzeug kurz vor Schluss abstellen. Alles in allem sind wir aber sehr zufrieden mit dem Wochenende.“